Der Datenschutz ist für jedes moderne Unternehmen ein wichtiges Thema. Der Begriff beschreibt den gesetzeskonformen Umgang mit schützenswerten Daten. Beispiele sind Daten von Kund:innen und Mitarbeitenden. Die digitale Verarbeitung der Daten bietet einen hohen Komfort, führt jedoch auch zu Risiken, die durch den fachgerechten Datenschutz vermieden werden. Externe Datenschutzbeauftragte erkennen Schwachstellen im Unternehmen und zeigt Lösungswege auf.  Zudem gewährleisten sie eine unabhängige Einschätzung des Datenschutzniveaus.

Unternehmen streben danach, umfassende Informationen zu sammeln, um ihre Vorgehensweise effektiver und effizienter zu gestalten. Ein tieferes Verständnis ihrer Kund:innen ermöglicht es ihnen, massgeschneiderte Angebote zu erstellen. Doch der Datenschutz setzt hier klare Grenzen, die die Privatsphäre der Kund:innen schützen. Nicht alle verfügbaren Informationen dürfen dauerhaft gespeichert werden, und sowohl die Weitergabe als auch die Veröffentlichung von Daten sind streng reglementiert.

Ein immer wichtiger werdendes Thema ist Big Data. Über verschiedene Kanäle, einschliesslich sozialer Medien, gelangen enorme Mengen unstrukturierter Daten in die Unternehmen, deren Verarbeitung in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen erfolgen muss. Allerdings sind den Unternehmen nicht immer die entsprechenden Gesetze bekannt, was zu rechtlichen Fallstricken führen kann.

Die Lösung liegt auf der Hand: Externe Datenschutzbeauftragte übernehmen die Aufgabe, die Verantwortlichen im Unternehmen zu beraten und sicherzustellen, dass Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.

Unternehmen haben die Möglichkeit, sowohl externe als auch interne Datenschutzbeauftragte zu engagieren. Externe Datenschutzbeauftragte mögen zwar nicht über das detaillierte Insider-Wissen des Unternehmens verfügen, doch sie bewahren Objektivität und können langfristig, bei engem Zusammenspiel mit internen Ansprechpersonen, zu Kosteneinsparungen beitragen. Ein entscheidender Vorteil liegt in ihrer fachlichen Expertise. Interne Mitarbeitende, die ausschliesslich für den Datenschutz eingesetzt werden, verfügen oft nicht über entsprechende Zertifizierungen oder tiefgreifendes Wissen im Datenschutz und der technischen Umsetzung.

Des Weiteren stellt sich die Frage der Neutralität. Als Teil des Unternehmens könnten interne Datenschutzbeauftragte in einen Interessenkonflikt geraten, indem sie sowohl die Vorgehensweise im Betrieb überwachen als auch Entscheidungen hinterfragen. Externe Datenschutzbeauftragte bewahren hingegen den Blick einer aussenstehenden Person, was in der Regel Interessenkonflikte vermeidet. Die Bewertung erfolgt somit unabhängig und neutral.

In Bezug auf die Kosten verbessert sich die Transparenz erheblich. Sie erhalten eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten und können die voraussichtlichen Ausgaben genau kalkulieren. Die Arbeit von externen Datenschutzbeauftragten ist äusserst effektiv und effizient. Aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit konnten Datenschutzbeauftragte bereits umfangreiche Erfahrungen sammeln, von denen Unternehmen durch Synergieeffekte profitieren.

Externe Datenschutzbeauftragte bringen nicht nur Know-how aus verschiedenen Branchen und Unternehmen mit, sondern bilden sich auch regelmässig weiter. Dadurch stellen sie eine Bereicherung für das Unternehmen dar. Positive Effekte wurden zudem auf das Image des Unternehmens beobachtet. Externe Datenschutzbeauftragte werden von Kund:innen und Geschäftspartner:innen positiv wahrgenommen. Wer mit dem Unternehmen zusammenarbeitet, kann sicher sein, dass die Datenschutzvorschriften eingehalten werden – der neutrale Blick der Datenschutzbeauftragten bleibt dabei erhalten.

Ein Mangel an Datenschutz kann zu rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen führen. Es ist entscheidend, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, da sonst Sanktionen drohen. Seit Mai 2018 gilt europaweit die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die auch für international tätige Schweizer Unternehmen relevant ist. Wenn Ihr Unternehmen Niederlassungen in Deutschland, Frankreich oder einem anderen EU-Mitgliedsstaat unterhält, müssen Sie die dort geltenden Bestimmungen erfüllen. Darüber hinaus müssen Sie in der Hauptniederlassung in der Schweiz die jeweils aktuellen Datenschutzgesetze beachten.

Externe Datenschutzbeauftragte kennen sich mit den Bestimmungen der verschiedenen Länder aus, sodass Sie stets über die aktuellen Regelungen informiert sind und diese entsprechend umsetzen können.

Externe Datenschutzbeauftragte müssen sich zunächst mit den Abläufen im Unternehmen, den gespeicherten Daten und dem Umgang mit den Daten vertraut machen. Die Unternehmen stellen alle erforderlichen Informationen bereit und erhalten eine umfassende Beratung. SIDD, das Institut für Datenschutz und Datensicherheit, vermittelt Ihrem Unternehmen qualifizierte und erfahrene Datenschutzbeauftragte. Für die monatlichen Beratungen und Analysen ist es nicht erforderlich, dass Datenschutzbeauftragte vor Ort im Unternehmen sind. Die Kommunikation per Telefon und E-Mail ist i. d. R. ausreichend. Für z. B. Audits ist selbstverständlich auch eine on-site Einsatz möglich. Zu den Bürozeiten ist Ihre persönliche Ansprechperson stets erreichbar, sodass sich Fragen klären lassen.

Sie interessieren sich für ein persönliches Angebot, um den Datenschutz in Ihrem Unternehmen umzusetzen? Wir bieten Ihnen standardisierte Pakete sowie individuelle Beratungsangebote. Sie erhalten eine persönliche Ansprechperson, der für den Datenschutz in Ihrem Unternehmen verantwortlich ist und sie umfassend berät.